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  • Verbessertes Hypertoniemanagement: Aldosteron/Renin-Quotient
    29 May 2024
    Ungefähr ein Drittel der Bevölkerung leidet unter einer Hypertonie – davon ca. 20% unter einer therapieresistenten Hypertonie. Bei diesen Patienten bleibt der Blutdruck trotz angemessenem Lebensstil und mindestens drei blutdrucksenkenden Medikamenten erhöht. In einem Viertel der Fälle kann als Ursache ein primärer Hyperaldosteronismus diagnostiziert werden - derzeit mit einer nicht akzeptablen Verzögerung von 8 – 12 Jahren. Die aktuellen Leitlinien - empfehlen die Untersuchung des Aldosteron-Renin-Quotienten als geeignete Screeningmethode für Hochrisikopatienten.


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    • Verdacht auf Präeklampsie: Biomarker PIGF und sFlt-1 jetzt Kassenleistung
      29 May 2024
      Verdacht auf Präeklampsie: Biomarker PIGF und sFlt-1 jetzt Kassenleistung

      Eine Präeklampsie ist eine Gestationshypertonie mit Proteinurie nach der 20 Schwangerschaftswoche (SSW). Betroffen sind ca. 2% aller Schwangerschaftsverläufe in Europa. Leitsymptome sind Bluthochdruck (>140/90 mmHg) und Proteinurie (> 300 mg Proteinausscheidung pro 24h). Die Erkrankung ist mit einem erhöhten Sterblichkeitsrisiko für die Mutter verbunden. Die bisherige Diagnostik über Blutdruckmessung und Nachweis einer Proteinurie - ggfs. ergänzt um die Dopplerdiagnostik - kann durch die Hinzunahme der biochemischen Plazenta-Marker PlGF (Placental Growth Factor) und sFlt1 (Soluble fms-like Tyrosine Kinase-1) verbessert und im Ab-lauf beschleunigt werden (1,2). Maßnahmen für Mutter und Kind können somit rechtzeitig getroffen werden.


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      • Sexual transmitted Disease (STD) - Leitliniengerechte Erregerdiagnostik mittels PCR
        28 May 2024
        Sexual transmitted Disease (STD) - Leitliniengerechte Erregerdiagnostik mittels PCR

        In der AWMF-Leitlinie von 2018 sind die Erreger für die Entwicklung einer STD – getrennt nach hetero- und homosexuellen Kontakten (MSM-) neu definiert worden. Als Untersuchungsmethode werden Nukleinsäureamplifikationsverfahren (NAAT) wie die PCR empfohlen, da diese Verfahren als deutlich sensitiver als die Kultur gelten. Bei positivem Nachweis von Gonokokken wird zusätzlich der kulturelle Nachweis mit Resistenzbestimmung zur Testung der Antibiotika-Suszeptibilität empfohlen. Im Folgenden möchten wir beide Profile vorstellen:


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        • DMPS-Test
          28 May 2024
          DMPS-Test


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          • Tumormarker
            27 May 2024
            Sinnvoller Einsatz von Tumormarkern in der Verlaufskontrolle


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            • Datenschutz - Ihr Labor informiert
              25 May 2024
              Datenschutz - Ihr Labor informiert

              Wie Sie sicher schon wissen, geben Untersuchungen von Blut und Urin wichtige Hinweise auf mögliche Erkrankungen oder zeigen, ob eine Behandlung erfolgreich ist. Diese Untersuchungen werden im Rahmen der ärztlichen Mitbehandlung in dafür spezialisierten Laboren durchgeführt. Ihre Praxis sendet Ihre Untersuchungsproben zum Labor Dr. Quade & Kollegen in Köln. Damit sind Sie auch Patientin oder Patient unseres Labors. Wir führen etwa 3000 verschiedene Unter-suchungen in unseren Räumlichkeiten durch. In einigen wenigen Fällen müssen Ihre Proben und Ihre Daten weiter in Speziallabore geschickt werden.


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              • Diaminooxidase (DAO)-Ein neuer Marker zur Diagnose einer Histamin-Intoleranz
                22 May 2024
                Diaminooxidase (DAO)-Ein neuer Marker zur Diagnose einer Histamin-Intoleranz

                Allgemeines:
                Unter der Histamin-Intoleranz versteht man die Unverträglichkeit von mit der Nahrung aufgenommenem Histamin, deren Ursache ein Mangel des Histamin abbauenden Enzyms Diaminooxidase (DAO) oder ein Missverhältnis zwischen Histamin und der DAO ist.
                Das biogene Amin Histamin wirkt u.a. als Mediator bei allergischen und pseudoallergischen Reaktionen. Es wird von den Mastzellen ausgeschüttet und gelangt darüber hinaus durch bestimmte Nahrungsmittel in den Körper. Das vorwiegend im Darm aktive Enzym DAO baut gegenregulatorisch Histamin ab. Kommt es zu einer verminderten Aktivität der DAO durch Enzymmangel oder Hemmung der DAO (begünstigt durch Entzündungen des Darmes, Vitamin B6-Mangel, Medikamente) oder auch durch eine stark histaminhaltige Ernährung kann sich Histamin anreichern und allergieähnliche Symptome auslösen. Betroffene Patienten leiden beispielsweise unter Hautrötungen und -reizungen, Anschwellen der Nasenschleimhaut und vermehrter Nasensekretion, Asthma, Magen-Darm-Problemen mit Flatulenz und Durchfällen, Migräne, Herzrhythmusstörungen, Kreislaufbeschwerden bis hin zum anaphylaktischen Schock, Dysmenorrhoe (Regelblutungsschmerz).


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